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Ep. 133 - Anästhesie und Burnout

Hallo zusammen

Dieses Mal etwas zu einem kürzlichen veröffentlichen Artikel im Anesthesia aus dem USZ (an den Originalartikel versuche ich noch dran zu kommen, vorläufig habe ich nur die Daten aus dem Abstract).

Auf Medinside wurde ebenfalls schon darauf hingewiesen -> Link

Insgesamt 688 Personen beantworteten den Survey. Und die Auswertung zeigte an, dass bei 52 Prozent der Pflegefachleute und 59 Prozent der Ärzte ein hohes Burnout-Risiko besteht. Bei 9 Prozent der Pflegenden und 18 Prozent der Ärzte waren die Kriterien eines Burnout-Syndroms bereits erfüllt.


Die Regressionsanalyse (und die Auswertung der Zusatzfragen) ergab signifikante Zusammenhänge zwischen hohen Burnout-Werten einerseits sowie andererseits:

  • einem wahrgenommenen Mangel an Unterstützung bei der Arbeit;

  • einer Position in der Ausbildung (erstes oder zweites Jahr);

  • einer Position mit weniger als 5 Jahren Berufserfahrung;

  • dem Geschlecht: Sowohl bei den 'Nurses' wie bei den Ärzten waren Männer laut den Daten burnout-bedrohter.


Die letzten 3 Punkte können wir nicht beeinflussen, der Punkt mit dem gefühlten Mangel an Unterstützung schon. Ich möchte diesem Punkt möglichst wenig Chancen geben und aktiv drum bemüht sein die Unterstützung aufrecht zu erhalten.


Danke für eure Arbeit


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