Narkosetiefe

Narkosetiefe

Als Erstes kommt uns eventuell das BIS in den Sinn, wenn es ums Evaluieren der Narkosetiefe geht. Die Interpretation des BIS-Wertes ist aber alles andere als banal. Folgende weiterführende Literatur gibt es:​

• icetap.org

• Wochenweiterbildung von Roman Wüthrich im Oktober 23 (mit 2 super Artikel)

  • Das quantifizierte EEG im elektroenzephalogrammbasierten Monitoring während Allgemeinanästhesie, Der Anästhesist 2021

  • Das prozessierte EEG zur personalisierten Dosierung von Anästhetika während Allgemeinanästhesie, Die Anästhesiologie 2023

  • PPT

• Youtube-Links (von Sophiya)

  • EEG & Anesthesia: Determining Anesthetic Depth​

  • EEG Derived Monitors of General Anesthesia

• Youtube-Kanal EEG for Anesthesia (der Einfluss der verschiedenen Medikamente auf das BIS)​

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Und falls mal ein BIS-Wert erhöht sein sollte, heisst das nicht automatisch, dass die Narkose zu oberflächlich ist. Je mehr EMG-Signal vorhanden ist, z.B. weil der Patient nicht (mehr) relaxiert ist, oder je tiefer der SQI-Wert ist, umso weniger kann man sich auf den BIS-Wert verlassen.

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Weitere klinische Hinweise für eine zu oberflächliche Narkose können sein:

• erhöhte Herzfrequenz (sofern nicht betablockiert)

• erhöhter Blutdruck

• Schwitzen

• Mydriasis

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